Hongkong

Seit dem Jahr 1997 ist Hongkong eine chinesische Sonderverwaltungszone. (mehr dazu findest du auf Wikipedia)

 

Währung

HKD- Hongkong Dollar

 

1 CHF - 8 HKD

10 HKD - 1.25 CHF

Anreise und Unterkunft

Wir flogen von Chiang Mai nach Hongkong. Da angekommen bekamen wir einen kleinen Zettel, welcher uns erlaubt 90 Tage in Hongkong zu bleiben. Wir haben jedoch nur für 3 Nächte ein AirBnB gebucht. Vom Flughafen aus haben wir ein Uber bestellt, da der Airport Express sehr teuer war und wir zu viert mit dieser Variante günstiger kamen. Für andere Strecken in der Stadt ist Uber aber teurer als ein übliches Taxi mit Taximeter.

Unser AirBnB lag mitten im Zentrum auf Hongkong Island (bei der Metro Station Wan Chai) und war gemütlich klein aber sehr gut eingerichtet. Ich kann es nur empfehlen, denn Hotels sind sonst in Hongkong extrem überteuert und meist sind es nur kleine Kammern mit einem Bett.

Unser AirBnB mit Küche und 2 Bädern kann ich wärmstens empfehlen. Du findest es, wenn du nach „3BR 2WR Apt (HS)“ suchst und die Vermieterin heisst Jenny. Wir haben rund 100 CHF pro Nacht für 4 Personen bezahlt. Ja, Hongkong ist teuer!

Aktivitäten

Octopus-Card

Als allererstes empfehle ich dir, eine „Octopus Card“ in einem Kiosk oder 7eleven zu kaufen. Diese musst du mit mind. 50 HKD aufladen. Damit kannst du jedoch fast überall bezahlen, inkl. öV, MacDonalds, 7eleven etc.

öffentliche Verkehrsmittel

Die öV zu benutzen ist in Hongkong sehr einfach. Den Bus muss man nur zu sich winken. Die Metro ist zwar oft ein bisschen voll aber hat ein sehr einfaches System. Und mit der Octopus Card musst du nicht mal immer das passende Kleingeld dabei haben.

Wenn du eine Stadtrundfahrt machen möchtest, empfehle ich dir, nicht einen teuren Touribus zu nehmen, sondern in irgendeinen Bus einzusteigen (mit der Octopus Card) und einfach mal rumfahren. Auch das doppelstöckige Tram ist ein Erlebnis, jedoch ohne Klimaanlage und man sieht nicht so gut raus.

Fähre

Auch die Fähre, welche zwischen Hongkong Island und Kowloon verkehrt ist empfehlenswert und sehr günstig. Von hier aus hast du eine tolle Aussicht über die Skyline. 

 

Wir haben sogar die etwas teurere Variante von „Star Ferry“ genutzt, welche am Abend während der Lightshow „Symphony of Lights“ eine Runde dreht. Jedoch muss ich gestehen, dass sich die rund 25 CHF nicht wirklich gelohnt haben, denn die gross angepriesene Lichtshow haben wir nicht wirklich gesehen. Da empfehle ich dir lieber einmal bei Tag und einmal bei Nacht die Fähre zu benützen welche nicht mal einen Franken pro Weg kostet. (Auch hier kannst du die Octopus-Card benutzen)

die längste Rolltreppe der Welt

Im Stadtteil Soho wirst du die längste Rolltreppe der Welt finden. Zwar ist diese nicht am Stück, aber das hat auch sein Vorteile, denn man kann zwischendurch "aussteigen und etwas trinken und danach weiterfahren. Die Rolltreppe erstreckt sich über 2 km. Am Morgen fährt die Rolltreppe nach unten, ab dem Mittag wechselt sie die Richtung und sie fährt nach oben. Macht Sinn oder?

Victoria Hill

Natürlich mussten wir auch den Ausflug auf den „Victoria Hill“ machen. Jedoch sind wir nicht, wie gefühlte 1000 Menschen mit der Bahn raufgefahren, sondern mit dem Bus. Für die Bahn steht man nämlich immer rund 2 Stunden an. Wir sind in den Bus 15 eingestiegen, welcher für rund 1.25 CHF hochfährt. Zwar dauert dieser etwas länger, dafür kann man vom Bus aus die wunderschöne Aussicht über die riesige Stadt geniessen. Oben sind wir auch auf die Aussichtsplatform gegangen, wobei der Eintritt 6.20 CHF gekostet hat. Bei schönem Wetter lohnt es sich für die Aussicht auf jeden Fall. Ansonsten hat man auch von weiter unten schon einen tollen Ausblick.

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Aussicht vom Victoria Hill

Ozone-Bar

Im obersten Stock des höchsten Hotels der Welt (Ritz-Carlton-Hotel) ist auch die höchste Bar der Welt zu Hause. Obwohl die Drinks etwa so teuer sind wie in der Schweiz lohnt es sich für den Ausblick. Es kostet keinen Eintritt, du solltest nur gut gekleidet sein (geschlossene Schuhe, keine Shorts für Männer ab 21 Uhr). Leider kann man nicht sehr gute Fotos machen, weil die Scheibe das nicht zulässt, aber manchmal sollte man den Moment auch einfach nur für sich geniessen und das Handy in der Tasche lassen.

Achtung, da die Bar nicht wirklich gedeckt ist, kann es sehr luftig werden, somit empfehle ich den Damen  keinen kurzen Rock anzuziehen.

Science Museum

Ach ja, als wir noch ein paar Stunden auf unser Visum warten mussten, vertrieben wir uns die Zeit im „Science Museum“ welches auch für schlechtes Wetter oder sehr heisses Wetter sehr zu empfehlen ist. Auch für Erwachsene gibt es sehr viel zu entdecken und für den Preis von 2.50 Fr. könnte man den ganzen Tag da drin verbringen.


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