Der 1. Tag

Nach ein paar wenigen Stunden schlaf genoss ich selbstgemachte Banana-Pancakes auf der Terrasse. Dann reisten meine Zimmergenossinnen auch schon ab und ich war alleine. Ich versuchte irgendeine Aktivität herauszusuchen. Dazwischen checkte eine Brasilianerin (welche zur Zeit in Australien studiert) in mein Zimmer ein. Obwohl ich eigentlich sagte, dass ich nicht in den "Monkey-Forest" möchte, entschied ich mich, am Mittag dort hin zu gehen. Grosser Fehler: Am Mittag ist es extrem heiss und mein T-Shirt nach 5 Min. nass. Der Affenwald war, wie soll ich es ausdrucken? Ein Wald mit Affen, für mich nichts besonderes. Ausser man steht darauf von Affen angesprungen werden. Aber hey, ich ging mit 3 Bananen rein und kam mit 3 wieder raus. Mir wurde nichts geklaut ;)

Danach habe ich mich in ein Café gesetzt und trank einen super gesunden Drink, welcher aber fürchterlich schmeckte. Dafür habe ich nun endlich einen Platz mit gutem Internet gefunden und dazu geniesst man einen wundervollen Blick über ein Reisfeld. 

Auf dem Weg, zurück in mein Homestay, traf ich noch meine neue Zimmerkameradin und wir besichtigten das Yoga-Zentrum "Yogabarn". Danach hiess es für mich, ab unter die Dusche und etwas essen. Jedoch habe ich bis jetzt noch nichts gegessen, da es zu regnen begann. Ok, regnen ist untertrieben. Nun sitze ich draussen unter dem Dach und schreibe. 

Eigentlich wollte ich noch ins Yoga, aber mal schauen, ich warte, bis es ein bisschen weniger regnet. 

Meine einzige Fragen, welche mir durch den Kopf gehen: Wo bekomme ich etwas zu essen und was mache ich morgen?

 

Zu Ergänzung: Nach dem der Regen endlich vorüber war, machte ich mich auf den Weg, was essen zu gehen. Nachdem ich ca. eine Stunde durch ganz Ubud gelaufen bin, entschied ich mich endlich für ein Restaurant. So habe ich die erste Erfahrung, das erste Mal alleine in eine Restaurant was essen gemacht. Es braucht zwar etwas Überwindung, aber wenn man Hunger hat, hat man Hunger und man muss sich früher oder später wohin setzen um was zu essen. Und so schlimm ist es gar nicht, ich beobachte gerne Leute und das ist genug Beschäftigung. Ach ja, übrigens ass ich ein super leckeres Chicken Curry.

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